Foda-Nachfolge

Teamchef: Alles spricht für Stöger

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Im Rennen um den Teamchef hat Peter Stöger die besten Karten in der Hand. 

Es geht darum, das Beste für die nächsten Jahre zu finden. Wir werden sicher im Laufe des Aprils eine Entscheidung haben", sagte ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel zur Teamchefsuche. Spätestens bei der Präsidiumssitzung am 29. April will er eine Lösung präsentieren, schon in den kommenden Tagen Gespräche führen. "Der Sportdirektor ist damit beauftragt, zu überlegen und zu sondieren, um Kandidaten zu suchen, die in der Lage wären, die frei wären und die finanzierbar sind", so ÖFB-Präsident Gerhard Milletich. All das trifft auf Peter Stöger zu

Stöger arbeitet aktuell als TV-Experte für Sky

Der Wiener ist nach seinem Engagement bei Ferencváros Budapest vereinslos. Aktuell arbeitet er als TV-Experte bei Sky. Schon in den letzten Monaten galt er immer wieder als Kandidat auf die Foda-Nachfolge. Ende Februar betonte der 55-Jährige: "Es ist natürlich die größte Auszeichnung, wenn du die österreichische Nationalmannschaft trainieren darfst. Jeder österreichische Trainer, der die Möglichkeit bekommen würde, Teamchef zu werden, würde ja sagen." Dazu ist er der Favorit bei den Fans (siehe Umfrage).

Österreichische Lösung ist »gut vorstellbar«

"Ich könnte mir eine österreichische Lösung gut vorstellen", sagte Schöttel. Den Namen Stöger wollte er nicht kommentieren: "Ich werde sicher nicht täglich Wasserstandsmeldungen abgeben." Vor der Bestellung von Foda im 2017 sprach Schöttel mit rund 15 Trainern im Inund Ausland. "Diesmal wird es eine ähnliche Anzahl sein", verrät er. Die drei finalen Optionen vor viereinhalb Jahren hießen Foda, Thorsten Fink und Andreas Herzog." Alle drei - auch Foda -dürfen sich auch diesmal Chancen ausrechnen. "Ich habe alle drei für sehr geeignete Kandidaten gehalten, das tue ich auch heute noch", so Schöttel. Sowohl Fink (FC Riga) als auch Herzog (Admira) haben aktuell einen Trainerjob. Die besten Karten hat Stöger. 

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