Die "Sbornaja" steht schwer unter Doping-Verdacht.
Sind die Russen gedopt oder nicht? Einstichlöcher am Arm von Stürmer Dzyuba heizten die Disskusion jetzt neu an.
Inject that into my veins like Russia’s state sponsored doping ???? pic.twitter.com/f5ZeEFWuph
— Tom Wade (@tomwade1999) 1. Juli 2018
Laufleistung weckt Verdacht
Fakt ist: Die Sbornaja ruft während der Heim-WM eine unglaubliche Laufleistung ab. Im Achtelfinale lief man neun Kilometer mehr als Gegner Spanien. Kiritiker werden laut.
"Routinemäßige Maßnahmen"
Eine Verschwörung, mein Russlands Teamarzt Eduard Besuglow. Er erklärt die Einstichlöcher auf Dzyubas Arm so: "Das sind routinemäßige Maßnahmen, die es uns ermöglichen, die Belastungstoleranz und die Regenerationszeit zu kontrollieren sowie Muskelverletzungen zu verhindern."
"Jeder Spieler ist mindestens einmal einem Test unterzogen worden"
"Jeder teilnehmende Spieler ist mindestens einmal einem Doping-Test unterzogen worden, manche mehr", sagte Colin Smith, der Direktor der Wettbewerbsabteilung der FIFA auf einer Zwischenbilanz-Pressekonferenz.Pro Spiel werden mindestens von vier Spielern Proben genommen und in ein Labor in die Schweiz geschickt. Kontrolliert wird auch abseits des Stadiongeschehens.