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Auch der letzte Gruppentag der Fußball-WM in Katar hat für Überraschungen gesorgt.

Im Fall von Portugal blieb das erstaunliche 1:2 gegen Südkorea aber ebenso ohne Folgen wie das unglückliche 0:1 von Brasilien gegen Kamerun. Die Iberer und Südamerikaner waren schon zuvor als Achtelfinalisten festgestanden. In Gruppe H kamen aber die Asiaten weiter, weil Uruguay im Parallelspiel gegen Ghana 2:0 gewann. In Gruppe G holte die Schweiz mit einem 3:2 über Serbien das Achtelfinale.

Die Achtelfinalpaarungen lauten damit von Samstag bis Dienstag mit jeweils zwei Matches pro Tag Niederlande gegen USA und Argentinien gegen Australien, Frankreich gegen Polen und England gegen Senegal, Japan gegen Kroatien und Brasilien gegen Südkorea sowie Marokko gegen Spanien und Portugal gegen die Schweiz.

Südkorea behielt gegen das punktgleiche Uruguay aufgrund der höheren Anzahl an erzielten Toren bei gleicher Tordifferenz die Oberhand. Gegen das an sechs Positionen in der Startelf veränderte Portugal sorgte der Ex-Salzburger Hwang Hee-chan (91.) für den entscheidenden Treffer und die dritte K.o.-Phasen-Teilnahme in der Geschichte. Die Ghanaer hätten einen Sieg benötigt, um aus eigener Kraft den Einzug ins Achtelfinale zu schaffen, Teamchef Otto Addo trat zurück.

Der Sensationssieg von Kamerun, der erst in der Nachspielzeit zustande kam, über WM-Favorit Brasilien bleibt am Ende der WM vielleicht nur eine Randnotiz, er bedeutete aber auch, dass keine einzige Mannschaft alle drei Gruppenspiele gewonnen hat.

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