Revolte

Formel 1: Aufstand gegen Big Boss Ernie

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So planen F1-Hersteller den Rauswurf von Zampano Bernie Ecclestone.

Es brodelt hinter den Kulissen des F1-Zirkus. Stimmen gegen Big Boss Bernie Ecclestone werden immer lauter. Die Hersteller machen keinen Hehl daraus, dass sie den 85-Jährigen bis zum Ende des Jahres loswerden wollen.

Toto Wolff kritisiert Ecclestone-Aussage
Insbesondere Ferrari-Boss Sergio Marchionne setzt alles daran, den Putsch voranzubringen. Er will die Vermarktungs-Inhaber CVC Capital Partners überzeugen, dass Ecclestone nicht mehr der Richtige für den Job ist.

Rückendeckung bekommt er von Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff: "Wir leben in einer digitalen Welt, und alle paar Tage irgendeine Schlagzeile herauszuschleudern, ohne darüber nachzudenken, ist sicher nicht der richtige Weg", macht Wolff auf das angekratzte Image der F1 aufmerksam. "Wie Bernie zu sagen: 'Ich würde mir kein Ticket kaufen, um zu einem Formel-1-Rennen zu kommen', daran ist wirklich nichts Positives für die Formel 1 zu erkennen." Klare Worte vom Lauda-Kompagnon.
 

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