Red Bull angriffslustig

Formel 1: Giganten-Krieg in Imola

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Schlägt Red Bull beim Europa-Auftakt in Imola zurück? Verstappen will Mercedes endlich schlagen.

Formel-1-Fans, die bereits die 2020er-Staffel der Netflix-Serie "Drive to Survive" gesehen haben, bekamen einen Vorgeschmack auf das, was sich hinter den Kulissen abspielt. Mercedes und Red Bull schenken sich nämlich nichts.

Nach dem Saisonstart in Bahrain, wo sich Lewis Hamilton im schwächelnden Mercedes gegen Polesetter Max Verstappen durchsetzen konnte, vergeht kein Tag, an dem zwischen den beiden Top-Teams nicht gestichelt wird. Während die Mercedes-Bosse behaupten, dass die neuen Aerodynamik-Regeln geschaffen wurden, um ihre Siegesserie zu stoppen, spricht Red-Bull-Mastermind Helmut Marko von "reiner Mutmaßung".

Hochspannung schon im Qualifying am Samstag

In der Insider-Plattform motorsport-total.com erinnert Marko an die Zeit, als Red Bull mit Sebastian Vettel vier WM-Titel in Serie eingefahren hatte (2010 bis 2013):"Damals ist das Reglement x Mal geändert worden. Wir haben das auch immer so ausgelegt, dass es gegen uns gerichtet sei."

Mercedes-Boss Toto Wolff hat sich jedenfalls mit dem aktuellen Reglement abgefunden. Der Wiener meint: "Jetzt müssen wir das Beste daraus machen und lernen, unser Auto zu verstehen." Damit herrscht schon vorm Qualifying am Samstag (15 Uhr, ORF1) Hochspannung.

 

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