Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton leidet unter Rennpause, sieht aber auch positive Folgen der Pandemie.
Die Coronakrise hat Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton in eine "große Leere" gestürzt. "Ich vermisse die Rennen jeden Tag", schrieb der Brite auf seiner Instagram-Seite. "Das ist das erste Mal, seit ich acht Jahre alt war, dass ich nicht in eine Saison gestartet bin." Wenn etwas, das man so sehr liebe, wegfalle, "ist da definitiv eine große Leere", konstatierte der Rennfahrer.
Gleichzeitig ist Hamilton bemüht, die wegen der Corona-Pandemie beschlossene Rennpause und andere Einschränkungen wegen des neuartigen Erregers als Chance zu betrachten. "Es gibt immer Positives, das man aus solchen Zeiten mitnehmen kann", schrieb der Mercedes-Pilot. "Genau jetzt haben wir alle Zeit der Welt, um über das Leben, unsere Entscheidungen, unsere Ziele, die Menschen, die uns umgeben, unsere Karrieren nachzudenken."
Coronakrise positiv für die Umwelt
Außerdem wirke sich die Coronakrise positiv auf die Umwelt aus, meinte Hamilton. Die positiven Folgen der Pandemie müssten auch nach der Pandemie Bestand haben. "Lasst uns nicht zur gleichen Situation zurückkehren, aus der wir in diese harten Zeiten gegangen sind, lasst uns mit besserer Kenntnis unserer Welt herauskommen und unsere persönlichen Entscheidungen und Gewohnheiten ändern."
Wie die Königsklasse am Montag mitteilte, peilt sie den ersten Grand Prix 2020 für den 5. Juli auf dem Red-Bull-Ring an. Zuschauer sind nicht zugelassen. Möglich ist auch ein zweites Rennen am 12. Juli.