Portimao als nächster Gradmesser

WEC geht in zweites Rennen: Toyota fürchtet Ferrari

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In Sebring war die Übermacht der Toyoats noch zu groß, doch Ferrari will bereits am Wochenende in Portimao zurückschlagen.

Toyota-Pilot Buemi erwartet in Portimao einen engeren Kampf und Ferrari als größte Gefahr für den Sieg der Japaner. Buemi glaubt, dass Toyotas Sieg bei den 1000 Meilen von Sebring ein nicht repräsentatives Ergebnis war und dass das Sechs-Stunden-Rennen in Portimao ein besseres Bild davon vermitteln wird, wie konkurrenzfähig die Rivalen in der Hypercar-Klasse im Jahr 2023 sein werden.

"Es sah nach viel aus, denn am Ende haben wir mit zwei Runden Vorsprung gewonnen", sagte Buemi, der mit seinen Teamkollegen Brendon Hartley und Ryo Hirakawa im GR010 HYBRID Le Mans Hypercar #8 Zweiter hinter dem Schwester-Toyota wurde. "Aber wir haben keine Durchfahrtsstrafe bekommen, wir haben keine Fehler in der Strategie oder im Verkehr gemacht und wir hatten keinen Kontakt."

"Nach acht Stunden sah es nach einer großen Lücke aus, aber das war es nicht, wenn man die Rundenzeiten betrachtet", so der Schweizer gegeüber Motorsport.com. Die weitere Konkurrenz von Porsche, Peugeot und Cadillac lag noch weiter zurück.

Das Rennen in Portugal startet am 16. April um 12.00 Uhr.

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