Formel-1-Aufreger

Red-Bull-Protest: Hamilton startete von Platz 5

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Lewis Hamilton startete nach einem Einspruch von Red Bull nur von Platz fünf in den Grand Prix von Österreich. 

Das österreichische Team hatte unmittelbar vor dem Rennen gegen die Nicht-Bestrafung des Briten im Qualifying protestiert und ein neues Video als Beweis vorgelegt. Hamilton hatte trotz Gelb-Phase sein Tempo nicht verringert und war zunächst freigesprochen worden.
 
Hamilton war ursprünglich hinter seinem Mercedes-Teamkollegen Valtteri Bottas Zweiter gewesen. Nun verliert er drei Startplätze und bekommt zwei Strafpunkte. Während Bottas auf Pole bleibt, rückt der im Qualifying drittplatzierte Red-Bull-Fahrer Max Verstappen in die erste Reihe vor.
 

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„Offensichtlich sind einige neue Beweise mit einem anderen Kamerawinkel aufgetaucht, so dass wir die Rennkommissare einfach darum gebeten haben, einen Blick darauf zu werfen. Vor allem wenn man bedenkt, was letztes Jahr mit Max Verstappen in Mexiko passiert ist“, so RB-Teamchef Christian Horner.

 

 

 

Helmut Marko erklärt gegenüber "ORF": "Dieses Video ist jetzt erst aufgetaucht und wir haben das Max gezeigt. Das ist eigentlich die völlig identische Situation wie in Mexiko 2019. Max hat natürlich gesagt: 'Was ist der Unterschied?' Er wurde bestraft, Hamilton wurde freigesprochen. Angeblich waren diese Videounterlagen nicht vorhanden. Max ging zu den Kommissaren und will eine Neubeurteilung dieses Falles", verrät er.

Diese Anhörung ist aus Red-Bull-Sicht erfolgreich gewesen. Lewis Hamilton wurde drei Plätze zurückversetzt und startet nun von Position fünf.

 

 

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