Jetzt droht dem Ferrari-Piloten sogar die Disqualifikation.
Ferrari-Pilot Charles Leclerc ist kurz vor dem letzten Grand Prix der Saison ins Visier der Formel-1-Rennkommissare geraten. Wie die Stewards am Sonntag vor dem Finale in Abu Dhabi mitteilten, wurde der Kraftstoff am Wagen des Monegassen vor dem Verlassen der Boxengasse überprüft.
Es habe demnach einen beträchtlichen Unterschied zwischen den Angaben der Scuderia und der tatsächlichen Menge im Auto gegeben. Der Fall wurde den Kommissaren zur Prüfung vorgelegt. "Das müssen wir später verstehen", sagte Teamchef Mattia Binotto unmittelbar vor dem Rennstart dem Sender Sky. Sorgen mache er sich aber nicht.
Ferrari war zuletzt wegen einer angeblich nicht regelkonformen Benzin-Durchflussmenge unter Verdacht geraten. Im Kern ging es darum, dass die Scuderia mutmaßlich dem Verbrennungsprozess im Auto mehr Sprit zugeführt haben könnte als erlaubt und dadurch mehr Leistung habe gewinnen können.