Olympia-Segeln

Frank/Abicht starten solide in die Regatta der 49er FX

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Am Dienstag haben die Segelbewerbe bei den Olympischen Spielen in Japan auch aus österreichischer Sicht begonnen. 

Den Auftakt im Revier von Enoshima machten die 49er FX mit Tanja Frank/Lorena Abicht, die in den drei Wettfahrten auf den Rängen 11, 13 und 9 landeten und keinen optimalen, aber einen soliden Auftakt hinlegten. Die 49er Benjamin Bildstein/David Hussl sind mittlerweile auch in die Regatta einsteigen, der erste Start erfolgte mit einer Stunde Verspätung.

Für Frank/Abicht bedeutete das den zwölften Zwischenrang nach Tag eins. "Wir sind sehr froh, dass wir den ersten Tag jetzt so hinter uns gebracht haben. Es waren sehr schwierige Bedingungen. Wir sind auf dem inneren Kurs gefahren bei ablandigem Wind, es war sehr böig und drehend", berichtete Frank. Es sei kein grober Ausrutscher passiert, anderen sehr guten Teams sei es deutlich schlechter ergangen. "Es ist immer wichtig, wenn man nicht am ersten Tag gleich den Streicher einfährt. Aber es ist auch noch Luft nach oben", berichtete Steuerfrau Frank, die 2016 bei den Spielen in Rio Bronze im Nacra 17 gewann.

Vorschoterin Abicht hob den Start in der dritten Wettfahrt hervor. "Wir konnten dann aber die Höhe auf die Däninnen nicht halten und wurden weggedrückt. Wir sind dann auf der linken Seite rausgezogen, das war auch die richtige Entscheidung im Endeffekt. Wir haben es strategisch vielleicht ein wenig zu kompliziert gemacht - aber wir sind voll dabei."

In Führung liegen die Britinnen Charlotte Dobson/Saskia Tidey vor den US-Amerikanerinnen Stephanie Roble/Maggie Shea und den Brasilianerinnen Martine Grael/Kahena Kunze. 

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