Bundespräsident Van der Bellen freut sich über Österreichs erste Medaille in Peking.
Die Salzburgerin Teresa Stadlober hat gleich in der ersten Medaillenentscheidung der Olympischen Spiele in Peking im Skiathlon (je 7,5 km klassisch/Skating) die Bronzemedaille geholt. Die 29-Jährige jubelte am Samstag ein Jahr nach WM-Rang vier hinter der Norwegerin Therese Johaug und der Russin Natalia Neprjajewa über die erste österreichische Frauen-Langlaufmedaille überhaupt bei Winterspielen.
Als einer der Ersten gratulierte Bundespräsident Alexander Van der Bellen der Medaillengewinnerin. "Großartiger Start für das #OlympicTeamAustria in Peking", schrieb VdB auf Twitter.
Großartiger Start für das #OlympicTeamAustria in Peking. #Beijing2022
— A. Van der Bellen (@vanderbellen) February 5, 2022
Ich gratuliere unserer Langläuferin Teresa #Stadlober zu Bronze ???? im Skiathlon! (vdb)
Für Stadlober erfüllte sich hingegen nach CT-Wert-Schwierigkeiten im Vorfeld sowie zahlreichen Spitzenergebnissen endlich der Medaillentraum bei Großereignissen. Am ORF-Mikrofon freute sich ihr Vater Alois als Co-Kommentar mit, vor vier Jahren in Südkorea hatte er wegen des fatalen Streckenirrtums seiner auf Medaillenkurs laufenden Tochter noch live mitgelitten. "Unvorstellbar. Wahnsinn. Spitze. Ja, der Fluch ist weg. Morgen gehen wir zur Siegerehrung, super. Wenn sie heute wieder Vierte geworden wäre, wär das ein Wahnsinn gewesen."
