Detroiter besiegen Boston Celtics, stellen in der Play-Off-Serie auf 2:2.
Mit einer überzeugenden Vorstellung haben die Detroit Pistons im Finale der Eastern Conference der nordamerikanischen Basketball-Liga NBA gegen die Boston Celtics auf 2:2 ausgeglichen. Die Pistons agierten am Montag beim 94:75 vor eigenem Publikum vor allem in der Defensive stark und machten die Heimniederlage aus Spiel drei vergessen. Im fünften von maximal sieben Spielen am Mittwoch haben wieder die Celtics Heimrecht.
Detroit startete furios und führte schnell 10:0. Diese Führung schmolz zwar im Verlauf des Spiels bis auf zwei Punkte, zu mehr reichte es für Boston aber nicht. Die Celtics, das beste Team des Grunddurchgangs, fanden in der Offensive nie den gewohnten Rhythmus. "Wir haben früh den Ton angegeben und mit der selben Energie bis zum Ende gespielt", freute sich Pistons-Trainer Flip Saunders.
Die Celtics verzeichneten eine schwache Wurfquote von lediglich 32 Prozent und hielten sich nur dank 32 Punkten von der Freiwurflinie lange im Spiel. Topscorer des Spiels war Detroits Routinier Antonio McDyess, der neben 21 Zählern 16 Rebounds verbuchte. Kevin Garnett und Paul Pierce aufseiten der Gäste kamen über je 16 Punkte nicht hinaus.
Eastern Conference-Finale
Detroit Pistons - Boston Celtics 94:75
- Stand in der Serie: 2:2