Wimbledon

Federer & Zverev souverän im Achtelfinale

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Grand-Slam-Rekordsieger Roger Federer kommt in Wimbledon nach seinem Auftakt-Zittersieg gegen Adrian Mannarino (FRA) immer besser in Fahrt und steht bereits im Achtelfinale.  

Am Samstag hatte der Schweizer in der dritten Runde mit dem Briten Cameron Norrie (Nr. 29) einen unangenehmen Gegner zu bespielen, besiegte den Lokalmatador aber schließlich 6:4,6:4,5:7,6:4. Weiter kamen im Männer-Turnier u.a. auch der Deutsche Alexander Zverev (4) und der Italiener Matteo Berrettini (7).

Für den als Nummer sechs gereihten Federer ist es sein 18. Achtelfinale bei diesem Major, weiter geht es für ihn am Montag gegen den Italiener Lorenzo Sonego (23). Norrie hatte der Eidgenosse gut im Griff, eine kleine Schwächephase ab 5:5 im dritten Satz bedeutete jedoch den Satzverlust. Am Ende stand sein 104. Wimbledon-Matchsieg. Federer hat damit weiter noch nie in einer dritten Wimbledon-Runde verloren, auch in Achtelfinali war das bisher nicht der Fall - keine guten Aussichten für Sonego.

Zverev kämpfte sich gegen Taylor Fritz (31) zu einem 6:7(3),6:4,6:3,7:6(4)-Erfolg gegen den US-Amerikaner. "Es war ein Match, in dem ich nicht mein bestes Tennis gespielt habe", zeigte sich der US-Open-Finalist 2020 selbstkritisch. "Aber ich bin froh, dass ich jetzt in der zweiten Woche bin." Vor seinem Achtelfinalgegner Felix Auger-Aliassime (16) hat Zverev Respekt: "Er fühlt sich auf Rasen extrem wohl. Wir haben dreimal gegeneinander gespielt, aber nie auf Rasen. Es wird interessant."

Der Kanadier Auger-Aliassime profitierte beim Satzgleichstand von 1:1 von der Aufgabe von Nick Kyrgios. Der australische Publikumsliebling konnte wegen Problemen mit den Bauchmuskeln nicht weiterspielen. "Ich habe lange nicht auf diesem Niveau gespielt", sagte Kyrgios. "Wenn du gegen einen wie Felix spielst, brauche ich mein Service als Waffe." Seinen Aufschlag konnte der 26-Jährige freilich nicht mehr wie erforderlich einsetzen. 

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