Dopingverdacht

Biathlon: Verfahren gegen Russen in Österreich

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Korruptionsstaatsanwaltschaft ermittelt wegen möglicher Verstöße gegen zehn Personen 

 Die österreichischen Behörden ermitteln gegen zehn Mitglieder des russischen Biathlon-Teams wegen möglicher Verstöße gegen die Anti-Dopingbestimmungen bei der WM 2017. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft bestätigte der APA am Donnerstag, dass im Team-Quartier vor Beginn der Weltcupbewerbe in Hochfilzen eine Verständigung über die Einleitung von Ermittlungsverfahren übergeben wurde.
 
Einvernahmen habe es nach Angaben einer Sprecherin der Behörde nicht gegeben. De Ermittlungen richten sich demnach gegen fünf Betreuer und fünf Sportler. Der russische Biathlon-Verband hatte zuvor mitgeteilt, die österreichische Polizei habe Mitglieder des Teams befragt.
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