Mit einem Sieg in Spiel sechs in Znaim kann Salzburg heute alles klar machen.
Nach dem 4:2- Heimsieg in Spiel fünf führt Salzburg in der Playoff-Finalserie der Erste Bank Eishockey Liga mit 3:2. Die Bullen haben heute in Znaim ihren ersten Matchpuck auf die Meisterschaft. Salzburgs Head-Coach Daniel Ratushny schwörte seine Schützlinge auf das heutige Duell ein. "Wir werden Vollgas geben, wollen auf keinen Fall ein siebentes Spiel", erklärte der Kanadier, dessen Team wie schon im Viertelfinale gegen den KAC und im Halbfinale gegen den VSV einen 1:2-Rückstand in den Best-of-Seven-Serien in eine 3:2-Führung verwandelt hat.
Mit den zwei klaren Siegen zuletzt (6:2 auswärts und 4:2 zu Hause) haben die Salzburger alle Trümpfe in der Hand, nach 2007, 2008,2010,2011 und 2015 zum sechsten Mal den EBEL-Pokal zu holen.
Welser: "Müssen von der Strafbox wegbleiben"
"Wenn wir so weitermachen, dann schaut's gut für uns aus", erklärt Stürmer Konstantin Komarek. Routinier Daniel Welser hat sich einen Schlachtplan zurecht gelegt. "Der Schlüssel zum Erfolg ist, dass wir von der Strafbox wegbleiben", weiß der 33-Jährige. "Ansonsten wollen wir heute wieder mit der gleichen Intensität wie zuletzt spielen und wieder die volle Leistung abrufen."