Die Vienna Capitals verkürzten in der "best of seven"-Halbfinal-Serie mit einem 2:1-Sieg gegen Bozen auf 1:2. Meister Salzburg ging mit einem souveränen Sieg gegen den KAC wieder in Führung.
Der Titelverteidiger gewann am Dienstag gegen die Klagenfurter ungefährdet mit 5:1 und stellte nach dem dritten Spiel der "best of seven"-Serie auf 2:1. Das nächste Duell steigt am Freitag (19.15 Uhr) in Kärnten, wo der KAC am Sonntag noch einen 6:2-Erfolg gefeiert hatte. Die Vienna Capitals verkürzten mit einem 2:1-Sieg in Bozen unterdessen auf 1:2.
Capitals feiern ersten Sieg
In Bozen jubelten die Capitals, die unter anderem ohne den verletzten Liga-Toptorschützen Maxwell Zimmer auskommen mussten, vor 5.422 Zuschauern über den ersten Sieg in der Halbfinal-Serie. In Südtirol dominierten zunächst aber beide Defensivreihen. Das erste Tor fiel im zweiten Drittel, Matt Frattin brachte den HCB Südtirol in Führung (22.).
Für die Wiener, angeführt vom überragenden Goalie Bernhard Starkbaum, drehten allerdings Jeremy Gregoire (37.), der den Puck hoch in der Luft über die Linie drückte, und Bernhard Posch (54.) mit seinem ersten Play-off-Tor das Match. Die Südtiroler waren mit insgesamt vier Stangen- bzw. Lattenschüssen vom Pech verfolgt. Am Freitag findet in Wien die vierte Partie statt.
Bullen jubeln nach 130 Sekunden
In der Salzburger Eisarena, wo die Mozartstädter das erste Aufeinandertreffen ebenfalls mit 5:1 für sich entschieden hatten, traf Benjamin Nissner bereits nach 130 Sekunden zur Führung für die Gastgeber. Verteidiger Dennis Robertson erhöhte im ersten Drittel nach einem Traum-Solo (17.), Mario Huber (25.) war nach dem ersten Seitenwechsel im Powerplay erfolgreich. Der KAC verkürzte durch Rihards Bukarts (31.), ehe Nissner (37.) und Troy Bourke (54.) für die Entscheidung zugunsten der Salzburger sorgten.
