Skispringen

ÖSV-Quartett gewann Teambewerb in Lahti

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Das österreichische Weltmeister-Quartett hat am Samstag den Weltcup-Teambewerb im Skispringen in Lahti für sich entschieden.

Wolfgang Loitzl, Martin Koch, Thomas Morgenstern und Gregor Schlierenzauer setzten sich aber nur knapp mit 3,7 Punkten Vorsprung auf Finnland durch. Auf dem dritten Rang landete Vize-Weltmeister Norwegen mit 20,7Punkten Rückstand.

Wie bei der WM legte Wolfgang Loitzl den Grundstein, mit 128,5 und 126,5 Metern brachte er die Mannschaft von Cheftrainer Alexander Pointner jeweils von Anfang an in Front. Im ersten Durchgang rückte Finnland nach dem dritten Springer bis auf fünf Punkte nahe - Harri Olli war zehn Meter weiter gesprungen als Thomas Morgenstern - und im Finale bot sich ein ähnliches Bild. Olli, dessen schwache Leistung in Liberec seinen Kollegen eine WM-Medaille gekostet hatte, nahm Morgenstern 5,5 Meter ab.

Doch Schlussmann Schlierenzauer behielt auch nach einem 122-0-m-Sprung von Matti Hautamäki bei schwierigen Bedingungen die Nerven - 121,5 Meter des 19-jährigen Tirolers genügten. Im Einzelbewerb am Sonntag (13.45/live ORF 1) könnte Schlierenzauer einen weiteren Schritt in Richtung Weltcup-Gesamtsieg tun. Sechs Konkurrenzen vor Saisonende beträgt sein Vorsprung auf den Schweizer Simon Ammann 234 Punkte.

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