Ski-Alpin-Damen

Kein Gemüse, kein Obst: ÖSV-Star hält nichts von "'Iss was Gscheit's"

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ÖSV-Star Stephanie Venier fährt derzeit so gut wie noch nie. An einer gesunden und ausgewogenen Ernährung kann das allerdings nicht liegen. 

Nach einer fünfjährigen Durststrecke, zuletzt bei der Abfahrt in Garmisch-Patenkirchen 2019, läuft es bei der Speed-Spezialistin wieder. Weder in Cortina d'Ampezzo Ende Januar noch beim Super-G in Crans Montana Mitte Februar war jemand schneller als die 30-Jährige. In beiden Disziplinen hat die Tirolerin demnach auch noch Chancen auf die kleine Kugel. 

Venier: »Mein Körper braucht das nicht«

Ihr Erfolgsrezept? Definitiv keine ausgewogene und gesunde Ernährung. Obst und Gemüse haben in der Küche der ÖSV-Athletin nämlich nichts verloren. "Mama und Papa haben sich bei mir schon als kleines Kind die Zähne ausgebissen. Sie haben alles versucht, aber ich habe es immer wieder ausgespuckt", berichtet Venier. Bei ihr dominieren stattdessen Fleisch, Nudeln und Reis den Speiseplan. "Pasta und Pizza kann ich sowieso jeden Tag essen“, verriet die Vize-Abfahrts-Weltmeisterin von 2017. 

Venier

Sowohl auf als auch abseits der Piste hat Stephanie Venier gut lachen. Seit kurzer Zeit ist sie mit Christian Walder liiert. 

© Gepa
× Venier

Trotz des hohen Stellenwerts einer ausgewogenen Ernährung im Spitzensport versichert die Tirolerin, die mit dem ÖSV-Kollegen Christian Walder liiert ist, dass ihre Essgewohnheiten keine negativen Auswirkungen haben: "Mein Körper braucht das nicht. Ich nehme auch keine Vitamin- oder andere Präparate, trotzdem sind meine Blutwerte top." Schon im Jugendalter hatte eine Hausärztin ihren Eltern geraten, die Essgewohnheiten der Tochter zu akzeptieren. „Wenn der Körper ihrer Tochter kein Grünzeug braucht, dann ist es so“, sagte die Ärztin laut Aussagen von Venier damals. 

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