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Nach dem heftigen Unfall beim Super-G in Beaver Creek muss Ski-Star Kjetil Jansrud um die Fortsetzung seiner Karriere fürchten.

Beim Super-G in Beaver Creek sorgte Skiläufer Kjetil Jansrud für einen Schreckensmoment als der Norweger nach einem Fahrfehler im oberen Teil aus der Balance kam, stürzte und mit voller Wucht in die Fangnetze krachte. Die erste Diagnose hört sich nicht gut an - sogar ein vorgezogenes Karriereende steht im Raum!

Beim sympathischen "Wikinger" wurde eine Schädigung des Kreuzbandes und der inneren Seitenbänder festgestellt, so der Arzt des norwegischen Teams. Am Montag reist der 36-Jährige zusammen mit dem Team-Tross ab. In der Heimat erfolgt noch eine weitere Untersuchung. Noch ist es zu früh über eine Operation und das Ausmaß der Verletzung zu berichten.

Der Grad der Knieverletzung entscheidet jedoch darüber, ob er wieder in den Skiweltcup zurückkehren wird oder nicht. Immerhin kann die Regeneration nach einer derartigen Verletzung bis zu einem Jahr dauern. Es ist fraglich, ob Jansrud bereit ist, sich zurückzukämpfen. Sein Plan war es an den Olympischen Winterspielen in Peking teilzunehmen und im Anschluss beim Heimrennen in Kvitfjell seine glorreiche Karriere vor heimischem Publikum zu beenden.

Es bleibt nun abzuwarten was die nächsten Untersuchungen ergeben - ein solch unglückliches Karriere-Aus hätte sich der Norweger alles andere als verdient.

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