5 Rennen in 5 Tagen

Ski-Stars sauer wegen Monster-Programm

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Fünf Rennen innerhalb von fünf Tagen -Freitag startet die Italien-Tour mit dem Super-G.

Die Stimmung im Weltcup-Zirkus ist angespannt. Grund: Das Stressprogramm in den nächsten Tagen. Ab Freitag stehen die Ski-Asse unter Strom. Zuerst Super-G auf der Saslong, Samstag dann die Abfahrt. Sonntag und Montag geht es in Alta Badia mit dem Riesentorlauf und dem Parallel-RTL weiter, ehe am Dienstag die "Tour d'Italia" mit dem Spezial-Slalom in Madonna abgeschlossen wird. "So ein Programm vor Weihnachten ist schon grenzwertig", schimpft ÖSV-Herrenchef A nd reas Puelacher.

Auch Neureuther fühlt sich arg benachteiligt
Super-G-Weltmeister Hannes Reichelt legt nach: "Da bist du als Allrounder kurz vor dem Burn-out und man fährt schon vor Weihnachten unseren Sport tot." Vor allem der zusätzliche Parallel-Bewerb stößt auf Unverständnis. "So ein Nachtrennen ist brutaler Stress für uns. Die, die das nicht fahren, sondern nur den Slalom, die sind schon im Vorteil", ärgert sich Felix Neureuter.

Hirscher lässt Super-G und die Abfahrt aus
Marcel Hirscher lässt sich nicht stressen. Der Super-G-Sieger von Beaver Creek lässt den Super-G in Gröden und die Abfahrt aus. "Ich werde meine Akkus, die am vergangenen Wochenende doch sehr gelitten haben, wieder auf laden und erst am Freitag nach Italien reisen", schreibt er auf seinem Red-Bull-Blog.
 

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