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Vom rot-weiß-roten Männer-Quintett für Olympia passen in der Vorbereitung darauf Manuel Fettner, Jan Hörl und Daniel Tschofenig für Willingen, Daniel Huber und Stefan Kraft wollen sich auf der Mühlenkopfschanze aber noch Selbstvertrauen im Weltcup holen.

Der zu Jahresbeginn außer Form gekommene Kraft hofft dabei auf einen weiteren Aufwärtstrend, nachdem er zuletzt in Titisee-Neustadt Neunter geworden ist: "Es fühlt sich wieder viel stabiler an, ich fühle mich sicherer in der Luft."

Im ersten Bewerb im Schwarzwald hatte es noch nicht so geklappt, hatte er seinen Sprung zu aggressiv angesetzt. "Da sind im ersten Durchgang die Pferde mit mir durchgegangen. Da ist ein junger Krafti rausgekommen, der vorne rausradiert ist", meinte der 28-Jährige. "Aber das darf auch einmal passieren. Deswegen jetzt auch die Willingen-Wettkämpfe, dass ich da cool bleibe und von Sprung zu Sprung ein bisschen Selbstvertrauen tanke. Ich hoffe, dass die Aufwärtsspirale weitergeht."

Krafts engerer Landsmann Huber hat sich wegen des Wettkampf-Rhythmus für Willingen und gegen eine Pause entschieden. "Ich habe keine Müdigkeitserscheinungen und bin in einer guten Verfassung. Mir liegt das immer ganz gut, wenn ich im Rhythmus drinnenbleibe." Nicht mit dabei sind Clemens Aigner nach einem positiven Test auf Covid-19 sowie Philipp Aschenwald und Ulrich Wohlgenannt als Kontaktpersonen.
 

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