Tschofenig landet auf Platz 7

ÖSV-Adler verpassen in Sapporo Podest

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Die österreichischen Skispringer haben zum Abschluss des Weltcup-Triples in Sapporo die Podestplätze verpasst. Daniel Tschofenig kam am Sonntag in einem Bewerb mit schwierigen Windbedingungen auf Platz sieben.

Manuel Fettner wurde 13. Samstag-Sieger Stefan Kraft landete vor dem Skiflug-Heimspiel kommendes Wochenende am Kulm nur auf dem 18. Rang. Der Sieg ging in überlegener Manier wie am Freitag an Lokalmatador Ryoyo Kobayashi.

Der Japaner setzte sich bei seinem 29. Erfolg klar vor Tournee-Gewinner Halvor Egner Granerud aus Norwegen durch. Dritter wurde der Deutsche Markus Eisenbichler. Der polnische Weltcup-Spitzenreiter Dawid Kubacki kam nicht über Platz elf hinaus, sein Vorsprung auf Granerud in der Gesamtwertung schmolz zur Halbzeit der WM-Saison auf 48 Punkte.

Kraft nach Halbzeit im Weltcup Vierter

Kraft ist nach 16 von 32 Bewerben unverändert Vierter des Weltcupklassements. Der am Vortag vor Granerud und Kobayashi zu seinem 27. Sieg gesegelte Salzburger landete im dritten Sapporo-Springen erstmals im geschlagenen Feld. "Es ist immer ärgerlich, wenn es nicht ganz so gut läuft am letzten Tag vor einem coolen Wochenende. Aber schlussendlich war es wieder ein super Wochenende und ich fliege schon glücklich heim", meinte Kraft nach den Rängen 5, 1 und 18 in Japan. Er habe bei schwierigen Bedingungen einen sehr guten ersten Sprung (11. Zwischenrang) gezeigt, im Finale bei anhaltend kniffligem Wind sei ihm leider ein kleiner Fehler unterlaufen.

Tschofenig kam hingegen neuerlich in die Top Ten. Über 15 Zähler hinter Eisenbichler gelandet, muss der 20-Jährige weiter auf seinen ersten Podestplatz warten. Das Resümee des Juniorenweltmeisters fiel aber positiv aus. "Ich habe mich über das Wochenende mehr und mehr verbessern können, das war auf einem gutem Niveau", sagte der Kärntner und bezeichnete den ständig wechselnden Wind bei seinen Sprüngen nicht als ausschlaggebend. Die nächsten zwei Chancen erhält er in wenigen Tagen auf der Kulm-Flugschanze in der Steiermark. "Wir können mit dem Wochenende zufrieden sein und mit Vorfreude auf den Kulm schauen", betonte Tschofenig.
 

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