Florian Auer hat die Weltcup-Saison der Skeleton-Piloten als bester Österreicher auf dem zwölften Platz abgeschlossen.
Der Tiroler wurde beim Finale in Sigulda (Lettland) am Freitag 13., zwei Ränge hinter ihm lag mit Samuel Maier der zweite Österreicher im Bewerb. Olympiasieger Christopher Grotheer aus Deutschland gewann den Gesamtweltcup. Dafür reichte dem 30-Jährigen ein dritter Rang. Der Sieg ging an den Briten Matt Weston, Grotheers Konkurrenten um die Kristallkugel.
"Insgesamt bin ich mit den Fortschritten im Team in dieser Saison sehr zufrieden. Natürlich müssen alle Athleten ihre Streuzeiten verbessern. Also beginnt ab sofort die harte Arbeit im Hinblick auf den nächsten Winter", meinte Österreichs Cheftrainer Jeff Pain. Der Kanadier sah in Sigulda Probleme bei seinem Duo. Auer fiel in der Entscheidung noch aus den Top 10. Hinter ihm wurde Alexander Schlintner 16. der Gesamtwertung, Maier klassierte sich als 22.
Bei den Frauen stand in Lettland in Abwesenheit von Janine Flock keine Österreicherin am Start. Die Tirolerin hatte ihre Saison aufgrund einer beim Heim-Event in Innsbruck-Igls erlittenen Fußverletzung vorzeitig beendet. Die Titelverteidigung im Gesamtweltcup war für Flock in dieser Saison kein Thema, nachdem sie die ersten Saisonrennen aufgrund einer Bandscheiben-Operation auslassen musste.