Wegen offenen Zahlungen erst am Spieltag aus Atlanta angereist.
Eine Posse um nicht-bezahlte Flugtickets und ein zu kleines Flugzeug hat die Anreise der nigerianischen Mannschaft zum olympischen Fußball-Turnier massiv verzögert. Das Team machte sich erst Donnerstagfrüh auf den Weg von Atlanta nach Manaus, wo am Abend (22.00 Uhr Ortszeit) das Auftaktspiel gegen Japan anstand.
In Atlanta gestrandet
Einem Bericht von BBC Sport zufolge war die Mannschaft zunächst in der US-Stadt gestrandet, weil das Geld des Sportministeriums für einen Charterflug nicht rechtzeitig angekommen sei. Daraufhin habe die Airline sich geweigert, die Nigerianer direkt nach Brasilien zu fliegen, zitierte der britische Sender eine Quelle nahe des nigerianischen Verbands.
Spielern war Flugzeug zu klein
Obwohl das Team bereits am Mittwoch am Flughafen von Atlanta war, trat es die Reise in den Spielort Manaus zunächst nicht an. "Die Spieler fühlten sich aufgrund der Größe des Flugzeugs nicht wohl", sagte Pressesprecher Timi Ebikagboro. Daraufhin verbrachte die Mannschaft die Nacht auf Donnerstag noch in Atlanta.
