Horror in England

16-Jährige gesteht Mord an kleiner Katie (7)

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Die Volksschülerin war im Jänner mit schweren Schnittverletzungen gefunden worden.

Eine 16-Jährige in der nordenglischen Stadt Leeds hat die Tötung eines siebenjährigen Mädchens gestanden. Die Volksschülerin war im Jänner mit schweren Schnittverletzungen am Hals und der Brust in einem Feld nahe einer Wohnsiedlung in York gefunden worden. Sie starb kurze Zeit später in einem Krankenhaus.

Die mutmaßliche Täterin steht wegen Mordes und des Besitzes einer Waffe vor Gericht. Per Videoübertragung aus dem Gefängnis bekannte sie sich am Montag des Totschlags schuldig. Sie plädiere auf verminderte Schuldfähigkeit, teilte ihr Rechtsanwalt der BBC zufolge mit. Die Staatsanwaltschaft ist demnach bereit, den Mordvorwurf fallen zu lassen.

Der Fall hatte ganz Großbritannien erschüttert. Auch Premierministerin Theresa May hatte sich dazu geäußert. "Ich schließe mich den Beileidsbekundungen für die Familie und Freunde der kleinen Katie an, die so tragisch gestorben ist", hatte May nach Bekanntwerden der Tat im Parlament in London gesagt.
 

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