Schlepperei-Anzeige gegen Angela Merkel.
Beim Friedensnobelpreis ging Deutschlands Kanzlerin als Mitfavoritin leer aus. Dafür blüht ihr jetzt gar eine Anzeige für ihre offene Asylpolitik.
#AfD Fünf Forderungen für die Lösung der Asylkrise.Wir fordern eine grundlegende Reformierung des Asylgesetzes*TT pic.twitter.com/mVxiDKKv83
— Frauke Petry (@FraukePetry) 9. Oktober 2015
Die rechtskonservative „Alternative für Deutschland“ reichte eine Anzeige wegen Schlepperei ein (siehe Foto oben). Vizeparteichef Alexander Gauland: „Frau Merkel hat sich als Schleuser betätigt.“ Die Partei bekommt durch die Asylkrise Rückenwind, weil sie einen Aufnahmestopp für Migranten fordert.
Rechtsaußen-Partei liegt schon bei 7 Prozent
In den Umfragen liegt die Bewegung bereits bei 7 Prozent. Vor wenigen Wochen dümpelte die AfD bei nur 2 Prozent herum. Jetzt setzt sie auf Seehofer: Er solle sich „nicht länger dem Diktat von Merkel beugen“, forderte Parteivorsitzende Frauke Petry.