Am Mittwoch wurde der rechtskonservative US-Influencer Charlie Kirk bei einer Veranstaltung vor rund 3.000 Menschen an einer Universität im US-Staat Utah mit einem Schuss getötet. Bei dem Attentäter soll es sich um Tyler Robinson handeln.
USA. Nach dem tödlichen Attentat auf den rechtskonservativen US-Influencer Charlie Kirk haben die Ermittler nach Worten von Präsident Donald Trump einen Tatverdächtigen gefasst.
"Ich glaube, wir haben ihn", sagte Trump am Freitag dem Sender "Fox News". Demnach befindet sich der mutmaßliche Täter in Polizeigewahrsam. Eine Person aus seinem nahen Umfeld habe ihn angezeigt. Laut "New York Post" wurde der Verdächtige im Fall des Attentats auf Charlie Kirk als Tyler Robinson identifiziert, ein 22-jähriger ehemaliger Student aus Utah.
Laut "Daily Mail" war der mutmaßliche Attentäter Robinson einst Student an der "Utah State University", besuchte die Hochschule jedoch nur ein Semester im Jahr 2021.
Quellen berichteten, dass der Täter in seinem nahen Umfeld oder Familie die Tat gestanden habe, woraufhin diese die Behörden kontaktierte und den Sohn stellte, bevor er in Gewahrsam genommen werden konnte. Die "Daily Mail" berichtete, dass der Verdächtige am Donnerstagabend in Utah festgenommen wurde. Er soll die Tat mittlerweile gestanden haben.
Killer tötete mit einem einzigen Schuss
Das Attentatsopfer, der 31-jährige Charlie Kirk, war ein einflussreicher konservativer Aktivist und Unterstützer Trumps. Er war am Mittwoch bei einer Veranstaltung vor rund 3.000 Menschen an einer Universität im US-Staat Utah mit einem einzigen Schuss getötet worden. Auf der Kugel soll „Hey, Faschist, fang das!“ eingraviert gewesen sein.
Kirk war der Gründer der rechtskonservativen Studentenorganisation Turning Point USA. Er spielte eine Schlüsselrolle dabei, die Unterstützung junger Wähler für Trump bei der Präsidentschaftswahl im November zu mobilisieren.
Trump hatte die Tat auf die politische Polarisierung in den USA zurückgeführt. Einige Vertreter des rechtskonservativen Spektrums in den USA hatten unmittelbar die politische Linke für das Attentat verantwortlich gemacht. Zahlreiche Politiker der Demokraten als auch der Republikaner hatten die Tat verurteilt.
