Bahnhof kurzzeitig evakuiert

Falscher Bombenalarm legt Brüssel lahm

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Mittlerweile konnte wieder Entwarnung gegeben werden.

Wieder Bombenalarm in Brüssel: Der Bahnhof Gare du Nord und ein angrenzendes Gerichtsgebäude mit Sitz der Brüsseler Staatsanwaltschaft mussten wegen einer Bombendrohung kurzzeitig geräumt werden, bestätigte der Sprecher des Bahnbetreibers Infrabel, Frédéric Sacré gegenüber der Agentur RIA Novosti. Mittlerweile konnte wieder Entwarnung gegeben werden. Die Bombendrohung entpuppte sich demnach als falscher Alarm.

Anonymer Anruf

"Bei der Polizei ging die Meldung über eine angeblich gelegte Bombe ein, alle Menschen wurden aus dem Gebäude evakuiert, der Zugverkehr eingestellt.", so Sacré. Derzeit würden Sicherheitskräfte den Bahnhof durchsuchen.
 

 

Mittlerweile sei das Gerichtsgebäude laut der belgischen Zeitung "Le Soir" durchsucht worden - die Ermittler hätten nichts Verdächtiges finden können. Das Gebäude wurde gegen 14.30 wieder freigegeben. Wenige Minuten später soll es auch Entwarnung für den Bahnhof gegeben haben. "Situation wiederhergestellt", schrieben die Verkehrsbetriebe SNCB auf Twitter.


Die Polizei war im Großeinsatz vor Ort, auch Rettungswagen hatten sich vor den Gebäuden positioniert. Der Bahnhof Gare du Nord ist mit zwölf Gleisen einer der drei großen Bahnhöfe in Brüssel.

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