Prostitution

Brutaler Zuhälterring in China aufgedeckt

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Die Frauen wurden mehrfach vergewaltigt und erpresst.

In der chinesischen Hauptstadt Peking hat die Polizei einen Zuhälterring gesprengt, der Dutzende Frauen brutal zur Prostitution zwang. Insgesamt wurden mindestens 20 Verdächtige gefasst, darunter der 32-jährige Chef der Bande, wie die Zeitung "Global Times" am Dienstag berichtete. Demnach suchten die Kriminellen in Stellenanzeigen nach Rezeptionistinnen und Hostessen.

 Als die Frauen dann zu einem angeblichen Einstellungsgespräch kamen, wurden ihnen die Ausweispapiere weggenommen und der Chef der Bande vergewaltigte die Opfer. Mit Videoaufzeichnungen der Taten wurden die Frauen dem Bericht zufolge dann erpresst und zur Prostitution gezwungen.

"Prostituierten-Examen"
Bevor die Bande die Frauen an Saunaclubs, Bars und Massagesalons vermietete, mussten sie der Zeitung zufolge bei dem Chef des Zuhälterrings eine "Ausbildung" absolvieren, die mit einem "Prostituierten-Examen" endete. Ersten Ermittlungen zufolge häufte die Bande durch ihre Machenschaften mehr als eine halbe Million Yuan (54.158 Euro) an.

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