Bei Unfall getötet

Dalai Lama trauert um seinen Neffen

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Der 45-Jährige wurde während eines Marsches von einem Auto erfasst.

Ein Neffe des Dalai Lama, Jigme Norbu, ist bei einem Verkehrsunfall in den USA ums Leben gekommen. Der 45-Jährige habe in Florida an einem "Marsch für Tibet" teilgenommen, als er am Montagabend auf einer Landstraße von einem Auto erfasst wurde. Er sei noch am Unfallort gestorben. Der Dalai Lama sei sehr betrübt über die Nachricht und werde ihn in seine Gebete einschließen, sagte dessen Sekretär in Indien.

Jigme Norbu war ein Sohn von Takster Rinpoche, dem 2008 verstorbenen ältesten Bruder des Dalai Lama. Nach Angaben der US-Behörden lebte er im US-Staat Indiana. Mit dem zwölftägigen "Marsch für Tibet" entlang der Küste Floridas wollten die Teilnehmer auf die Menschenrechtslage in Tibet und den Unabhängigkeitskampf gegen die chinesische Fremdherrschaft aufmerksam machen.

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