Empörung in Deutschland

Das casht Bin Ladens Bodyguard vom Staat

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Bisher wehrte er sich erfolgreich gegen die Abschiebung und kassiert auch noch Stütze. 

Er gilt als Gefährder, darf aber nicht abgeschoben werden und kassiert obendrein noch Stütze in Deutschland. Das berichtet die "Bild". Der ehemalige Leibwächter des Terrorfürsten Osama Bin Laden Sami A. lebt seit Jahren in Deutschland.

Eine Abschiebung in seine Heimat Tunesien ist laut Höchstgericht nicht rechtens. Dort würden ihn „mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit Folter, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung drohen“, so das Urteil. Da er trotzdem Anspruch auf staatliche Hilfe hat, bekommt er mehr als 1100 Euro im Monat Beihilfe.

Auf Anfrage der rechtspopulistischen AfD antwortete die nordrhein-westfälische Landesregierung, dass es genau 1167,84 Euro Unterstützung nach dem Asylbewerberleistungsgesetz sind. Aus welchen Leistungen sich dieser Betrag zusammensetzt, ist nicht ersichtlich, da es dem Datenschutz unterliegt.

Studium, Terrorcamp, Leibwächter

Sami A. kam mit 21 Jahren als Student nach Deutschland. Zwei Jahre später tauchte er von 1999 bis 2000 in einem afghanischen Terrorcamp unter. Später tauchte er auf und soll der Leibgarde Bin Ladens angehört haben. Das bestreitet A. allerdings ebenso, wie Kontakte zu den Drahtziehern von 9/11 gehabt zu haben.

Ein Verfahren gegen ihn platzte 2006 in Deutschland. Allerdings stuft ihn das Oberverwaltungsgericht immer noch als eine „akute erhebliche Gefahr für öffentliche Sicherheit“ ein.

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