Konvertiten

Diese Flüchtlinge lassen sich taufen

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Mindestens 2000 vormals muslimische Flüchtlinge sind seit 2014 der Kirche beigetreten.

Wie die "Welt" berichtet, sind seit dem Jahr 2014 mindestens 2000 muslimische Flüchtlinge in Deutschland einer evangelischen oder evangelikalen Kirche beigetreten. Dies zeigte eine Umfrage unter den Religionsgemeinschaften.

Vor allem Menschen aus dem schiitisch-persischen Kulturkreis, bei denen es sich oft um Iraner handelt, würden vom Islam weggehen. Die Gründe dafür seien, dass ein Teil der iranischen Neuchristen schon in ihrem Heimatland heimlich zum Christentum konvertiert sei.

Schätzungen

In Landeskirchen soll es laut der "Welt" mindestens 1200 Beitritte, in Freikirchen mindestens 80 gegeben haben. Diese Übertritte zum Christentum sollen zumeist mit einer Taufe verbunden gewesen sein.

Da die Übertritte früherer Muslime nirgends systematisch registriert würden, seien derzeit nur Schätzungen möglich. Schätzungen aus den katholischen Bistümern gibt es bis jetzt noch nicht.

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