Die Mahnbriefe wurden an insgesamt 21 EU-Staaten verschickt.
Die EU-Kommission hat Mahnbriefe an insgesamt 21 EU-Staaten, darunter Österreich, verschickt, weil sie die neuen Regeln für die öffentliche Auftrags- und Konzessionsvergabe nicht oder nur unvollständig umgesetzt haben. Die Umsetzung von drei entsprechenden Richtlinien hätte der EU-Kommission bis zum 18. April gemeldet werden müssen.
Neben Österreich erhielten auch Belgien, Bulgarien, Kroatien, Tschechien, Zypern, Estland, Irland, Griechenland, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, die Niederlande, Polen, Portugal, Rumänien, Slowenien, Finnland, Spanien und Schweden Mahnbriefe. Die neuen Richtlinien würden die öffentliche Auftragsvergabe effizienter und einfacher machen sowie neue elektronische Verfahren einführen, erklärte die EU-Kommission.