Müllabfuhr im Streik.

In Sevilla türmen sich Abfälle auf den Straßen

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Löhne sollen sinken.

Wegen eines Streiks bei der Müllabfuhr türmen sich in der südspanischen Metropole Sevilla Berge von Abfällen. Wie der Betriebsrat der Stadtreinigung am Montag mitteilte, liegen auf den Straßen der Hauptstadt von Andalusien mehr als 5.000 Tonnen Mist. In den vergangenen Nächten hatten Unbekannte mehr als 100 Müllcontainer in Brand gesetzt.

Die Beschäftigten der städtischen Müllabfuhr hatten vor einer Woche einen unbefristeten Streik begonnen. Sie wollen damit gegen das Vorhaben der Stadt protestieren, die Löhne um fünf Prozent zu senken und die Arbeitszeiten zu verlängern. Eine Ende des Arbeitskampfes ist nicht in Sicht. Der Bürgermeister der Metropole mit 700.000 Einwohnern, Juan Ignacio Zoido, weigert sich, Verhandlungen mit den Streikenden aufzunehmen.

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