Trump im Ausland:

Iran schlägt nach Trump-Attacke zurück

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Iran wirft den USA die Bewaffnung von Terroristen im Nahen Osten vor.

Die Regierung in Teheran hat den USA vorgeworfen, Iran-Feindlichkeit zu schüren und Terroristen im Nahen Osten Waffen zu verkaufen. US-Präsident Donald Trump versuche durch seine wiederholten und grundlosen Vorwürfe gegen den Iran, arabische Staaten zu weiteren Waffenkäufen zu animieren, sagte Außenamtssprecher Bahram Qassemi am Montag dem staatlichen Fernsehen zufolge.

   Durch ihre feindselige Politik würden die USA den "Terroristen in der Region" neuen Schub geben, so der Sprecher. Während eines Besuchs von Trump am Vortag beim iranischen Erzfeind Saudi-Arabien waren Waffengeschäfte im Wert von fast 110 Milliarden Dollar abgeschlossen worden. Trump appellierte an die islamische Welt, sich im Kampf gegen islamische Extremisten zu einen. Dem Iran warf er vor, seit Jahrzehnten religiös motivierte Konflikte angeheizt zu haben.
 

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