Die Fluten im Süden der USA bleiben aber weiter gefährlich.
Das Auslaufen der Hurrikan-Warnungen nach "Isaac" hat in New Orleans (Louisiana) für Aufatmen gesorgt. Trotz heftiger Stürme und Regenfälle über rund zwei Tage hinweg sei die Stadt anders als bei dem Hurrikan "Katrina" vor sieben Jahren relativ unbeschadet davongekommen, berichteten US-Medien. Der Wetterdienst stufte "Isaac" am Donnerstag weiter zu einem tropischen Tiefdruckgebiet herunter. In ländlicheren Gegenden an der Golfküste trieben jedoch Überflutungen nach anhaltenden Niederschlägen Tausende Einwohner in die Flucht. Zudem waren nach Behördenangaben weiter Hunderttausende Menschen ohne Strom.
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Erste Ausläufer des Wirbelsturms erreichen die Metropole und richten Schäden an.
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Erste Ausläufer des Wirbelsturms erreichen die Metropole und richten Schäden an.
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Erste Ausläufer des Wirbelsturms erreichen die Metropole und richten Schäden an.
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In Miami wurde dieses Foto mit einem Handy aufgenommen - Hurrikan "Isaac" sieht aus der Nähe wirklich furchterregend aus.
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Auf den Spuren des tödlichen Hurrikans "Katrina" hält der Tropensturm "Isaac" weiter Kurs auf das US-Festland.
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Kuba im Süden und die südliche US-Küste sind bereits im Griff des Tropensturms
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Der Sturm ziehe mit rund 22 Kilometern in der Stunde durch den Golf von Mexiko, teilte das Hurrikanzentrum in Miami in der Nacht auf Montag (Ortszeit) mit.
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Die Windböen erreichten durchschnittlich fast 105 Stundenkilometer.
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Key West, Florida: Schiffe werden fest gemacht.
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Jetzt heißt es: Möglichst schnell nach Hause!
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Die meteorologische Vorhersage für "Isaac" sei nahezu identisch mit der für "Katrina" im Jahre 2005. Im Bild: Wasserfontäne am "Malecon" in Havanna/Kuba.
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Auch Kuba wurde von Isaac heimgesucht.
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Von der Karibikinsel zog der Wirbelsturm weiter in den Golf von Mexiko.
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Wellen vor Havanna
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In Haiti und in der Dominikanischen Republik kam es zu Überschwemmungen gekommen.
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In Haiti starben nach Angaben des Zivilschutzes mindestens sieben Menschen.
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Immer wieder wird das Armenhaus der Karibik von Hurrikanes heimgesucht.
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Immer wieder wird das Armenhaus der Karibik von Hurrikanes heimgesucht.
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Immer wieder wird das Armenhaus der Karibik von Hurrikanes heimgesucht.
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Immer wieder wird das Armenhaus der Karibik von Hurrikanes heimgesucht.
"Obwohl "Isaac" kein Tropensturm mehr ist, gibt es immer noch lebensbedrohliche Gefahren durch Sturmfluten, Inlandüberschwemmungen sowie Tornados", warnte das Nationale Hurrikanzentrum (NHC) in Miami. Sorgen bereitete vor allem ein Damm am Tangipahoa-See an der Grenze von Louisiana zu Mississippi, der unter den Wassermassen zu brechen drohte. Der Gouverneur von Louisiana, Bobby Jindal, ordnete das kontrollierte Ablassen von Wasser an.
Evakuierung empfohlen
Die Behörden beider Staaten riefen mehr als 50.000 Bürger auf, die Region vorsichtshalber zu verlassen. Betroffen sind vor allem Bewohner der Siedlungen entlang des Flusses Tangipahoa zwischen den Ortschaften Kentwood und Robert. Die Gegend liegt rund 160 Kilometer nördlich von New Orleans. Aber auch in Mississippi wurden Tausende Menschen wegen drohender Überflutungen evakuiert.
In New Orleans begannen inzwischen die Aufräumarbeiten. Allerdings blieben in Louisiana und Mississippi weiter mehr als 730.000 Menschen ohne Strom.
Weiter ins Inland
Die Überbleibsel von "Isaac", der am Mittwoch zunächst als Hurrikan der Kategorie 1 von 5 an der US-Südküste auf Land geprallt war und ein Todesopfer gefordert hatte, zogen unterdessen weiter ins Inland. Das Tiefdruckgebiet bringt nach Vorhersagen von Meteorologen einigen Regionen starken Regen, die seit Monaten unter einer extremen Dürre leiden.
Hurrikan "Kirk", der fünfte Hurrikan der Saison, gewinne über dem offenen Atlantik schnell an Fahrt, meldete das NHC unterdessen. Der Hurrikan befinde sich etwa 1,715 Kilometer nordöstlich der nördlichen Leeward Islands mit Winden von 150 Stundenkilometern; er bewege sich in westlicher Richtung.