Brutale Exekutionen

ISIS köpft 12 eigene Kämpfer

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Die Terror-Miliz geht auch gegen ihre eigenen Kämpfer brutal vor.

Die Jihadisten des IS kommen immer mehr in Bedrängnis. Die irakischen Truppen stehen wenige Kilometer vor Mossul. Fällt die Metropole, dann verliert ISIS ihre größte und wichtigste Stadt. Aber auch in Syrien ist die militärische Lage angespannt. Die Kurdenmiliz YPG hat eine neue Offensive gestartet und will die inoffizielle ISIS-Hauptstadt Raqqa befreien.

Die Terror-Miliz reagiert auf den militärischen Druck äußerst nervös. Vor allem gegen Kämpfer, die sich weigern, weiterhin für die Jihadisen zu kämpfen, wird brutal vorgegangen. Menschenrechtsorganisationen berichten dabei auch immer wieder von Exekutionen.

Ein aktueller Fall ereignete sich dabei in Raqqa. 12 ISIS-Kämpfer wollten desertieren, wurden aber von der Führung geschnappt und zum Tode verurteilt. Die Kämpfer wurden nun öffentlich enthauptet. Die brutalen Exekutionen sollen dabei vor allem eine Warnung an die anderen Kämpfer des Kalifats sein. 

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