Nach Verbrennung

Jordanien will ISIS nun vernichten

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Das arabische Land kündigt umfangreiche Vergeltung an.

Die jordanische Armee hat bei ihren Vergeltungsangriffen auf den Islamischen Staat (IS) zahlreiche Stellungen der Jihadistenmiliz zerstört. Das Militär erklärte am Donnerstag, dutzende Kampfflugzeuge hätten Angriffe gestartet und "alle Ziele" seien zerstört worden. Demnach wurden Ausbildungslager sowie Waffen- und Munitionslager der Jihadisten getroffen.

 Die Kampfjets seien unbeschädigt von den Einsätzen zurückgekehrt, hieß es. Sicherheitsunterstützung und Hilfe bei der Überwachung erhielten die Jordanier nach Angaben aus Washington von US-Jets.

Massive Luftangriffe
Jordanien will die Jihadistenmiliz "Islamischer Staat" (IS) mit massiven Luftangriffen in die Knie zwingen. Dutzende Kampfflugzeuge hätten Waffendepots und Trainingslager des IS in Nordsyrien angegriffen, teilte die jordanische Armee am heutigen Donnerstag in Amman mit. "Das ist erst der Anfang", hieß es.



Auch die USA flogen mehrere Luftangriffe auf IS-Stellungen, drei in Syrien und neun im Irak, teilte das Militär in Washington mit. Die Jihadistenmiliz hat mit der am Dienstag bekanntgewordenen barbarischen Ermordung des Piloten Mouath al-Kasaesbeh für Empörung gesorgt. In einer ersten Reaktion darauf hatte Jordanien zwei inhaftierte Jihadisten hingerichtet.
 

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