Seit fünf Jahren wurde Antonio „Mamma“ Pelle gesucht. Seine Festnahme sorgt jetzt für Lacher.
Eigentlich sollte die Festnahme eines Mafia-Bosses für die italienischen Beamten ein Grund zum Feiern sein, allerdings diesmal werden die Korken wahrscheinlich weniger laut Knallen. Denn wenn man weiß, wo sich der Mafiosi die ganze Zeit versteckt hat, wird es lächerlich.
Denn offensichtlich waren die Ermittler zu verbissen auf der Suche nach Pelle und haben ganz vergessen das Haus des Gesuchten gründlich zu durchsuchen. Denn er hatte sich einen kleinen Bunker zwischen dem Badezimmer und dem Kinderzimmer einen kleinen Bunker gebaut. Den Eingang verdeckte er einfach mit einem großen Schrank. Ein billiger Trick, dem die Polizisten offenbar auf den Leim gegangen sind. „50 Mann haben die zweistöckige Villa abgesucht, aber es brauchte ein sehr wachsames Auge, um sein Versteck zu entdecken“, sagte Polizei Kommandeur Franscesco Rotta gegenüber dem britischen „Mirror“.
Seine Festnahme wurde von einem Polizisten gefilmt und geht nun um die Welt.