Gucci-Gangster

Krimineller Bling-Mob wird zu Instagram-Sensation

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Berüchtigstes albanisches Kokainkartell aus London glorifiziert drogenfinanzierten Lifestyle via Instagram - zum Spott der Polizei

Die Härte des Kartells ist berüchtigt: Mit eiserner Faust kontrolliert der "Hellbanianz" Clan den Kokainmarkt Londons und fiel zum Beispiel schon letztes Jahr in den britischen Medien durch ein brutales Messergefecht mitten am Trafalgar Square, im Zentrum der Hauptstadt, auf. Die Gang soll durch ihre Beziehung zur albanischen Mafia direkten Zugang zu den Kokainkartellen in Südamerika haben.

 

 

Vulgäre Instagram-Accounts als Musiklabel betrieben

Schamlos inszenieren die Gangster ihren zügellosen, drogenfinanzierten Lebenswandel auf Instagram, und verspotten durch ihre unverschämte Offenheit die Polizei. Nobelkarren, dicke Stapel an Scheinen, Unmengen an Schmuck, Waffen und Munition, halbnackte Frauen, Champagner und sogar Cannabis - in über 8.000 Fotos zelebriert der Mob seinen dekadenten Lifestyle. Das scheint sich  auch auszuzahlen: Auf einem ihrer Accounts haben die Gucci-Gangster beinahe 100.000 Follower.

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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Organisiertes Verbrechen verstärkt in albanischer Hand

Laut britischen Medien will die Drogenbande aber nicht nur ihren Schneid angesichts der Polizei demonstrieren, sondern gegenüber anderen Clans ihre Macht zur Schau stellen. Statistisch gesehen sind albanisch-stämmige Verbrecherorganisationen in Großbritannien mittlerweile auf Platz drei gerückt, ihren Marktanteil konnten sie in nur drei Jahren um 42 Prozent steigern. Gegen andere Gruppen gehen die "Hellbanianz" mit äußerster Brutalität vor. Wird einer von ihnen geschnappt, protzt er einfach direkt aus dem Knast auf Instagram weiter.

 

 


 

 

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