Mit einem deutlichen Appell hat sich der Inhaber des Café Elefant im Kölner Agnesviertel, an seine Gäste gewandt. In einem viel beachteten Facebook-Beitrag erklärte der Gastronom, warum sein Lokal nicht für kleine Kinder geeignet sei – und sorgte damit für kontroverse Diskussionen.
Der Kölner Lokalbesitzer tobte im Posting: „Mir reicht‘s! Auch wenn ich mit diesem Post möglicherweise einen veritablen Shitstorm auslöse, ich muss das jetzt mal sagen: Dein Café Elefant ist NICHT der geeignete Ort für kleine Kinder.“
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Knallhart-Regeln oder einfach Etikette?
In dem Post führt der Betreiber detailliert aus, was er in seinem Café nicht akzeptieren möchte. Dazu zählen Kinder, die nicht am Tisch essen, sondern daneben oder darunter, das Turnen auf fast 100 Jahre alten Stühlen oder das Betreten der Sitzbänke mit Straßenschuhen.
„Unser Café ist klein! Unsere wenigen Plätze sind für Gäste gedacht, die hier ganz in Ruhe einen Kaffee trinken möchten“, so Hamacher. Auch Jacken, Spielsachen oder Einkaufstaschen hätten seiner Ansicht nach nichts auf Stühlen verloren, die anderen Gästen zur Verfügung stehen sollen.
Lautstärke stört ihn besonders
Besonders deutlich wurde der Gastronom beim Thema Geräuschkulisse: „Wenn Dein Kind also gerade Zähne bekommt, oder in einer Phase der besonders lauten Mitteilungsbedürftigkeit ist, dann ist Dein Café Elefant einfach nicht der richtige Ort.“ Stattdessen verweist Hamacher auf Cafés, die speziell auf Familien mit kleinen Kindern ausgerichtet sind.
Gleichzeitig betonte der Café-Inhaber, dass er „tatsächlich überhaupt gar nichts gegen Kinder“ habe. Im Gegenteil: Für gut erzogene Kinder bis sechs Jahre gebe es kostenlosen Babyccino – aufgeschäumte Milch mit Kakao, die einem Cappuccino ähnelt – sowie frisches Obst, Buntstifte und Malbücher.
Reaktionen im Netz
Mit seinem offenen Beitrag hat Hamacher eine Debatte angestoßen, die viele Eltern und Cafébesucher bewegt: Wo endet Rücksichtnahme – und wo beginnt Störung? Während einige Nutzer seine klaren Worte lobten, warfen andere ihm mangelndes Verständnis für Familien vor.