Im Atlantik

Spanisches Frachtschiff zerbrochen

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Die Besatzungsmitglieder konnten nit einem Hubschrauber gerettet werden

Bei stürmischer See ist nahe dem südfranzösischen Badeort Biarritz ein Frachtschiff in zwei Teile zerbrochen. Der spanische Transporter "Luno" war zuvor gegen einen in den Atlantik ragenden Damm gekracht.

Die elf Besatzungsmitglieder mussten mit einem Hubschrauber gerettet werden. Sie erlitten nach Angaben von Anglets Bürgermeister Jean Espilondo einen Schock und wurden in Krankenhäuser gebracht. Der Frachter hatte nach ersten Erkenntnissen einen Motorschaden.

Das 101 Meter lange Schiff soll auf dem Weg in den Hafen der neben Anglet gelegenen Stadt Bayonne gewesen sein, der über die von dem Damm geschützte Mündung eines Flusses zu erreichen ist. Damit korrigierte Espilondo erste Angaben, nach denen der Frachter aus dem Hafen ausgelaufen war.

Der Frachter war zum Zeitpunkt der Havarie ohne Ladung unterwegs. Dennoch wies Espilondo auf die Gefahr von Schäden für die Umwelt hin. In den Tanks der "Luno" waren etwa 114 Tonnen Schiffsdiesel, die teilweise ausliefen. Die Präfektur löste deswegen einen Notfallplan aus.

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