Punks wollten Clowns jagen, einer verletzte sich dabei selbst.
Ein Macheten-Angriff eines Grusel-Clowns in München war laut Polizei frei erfunden. Eine Gruppe von Punks wollte zu Halloween im Westpark der Stadt "Horror-Clowns jagen" und hatte deshalb die Machete dabei. Einer der Männer verletzte sich dabei selbst.
Ermittlungen
Der 20-Jährige hatte sich beim Herumspielen mit der Machete selbst am Auge geschnitten und daraufhin der Polizei gesagt, ein Horror-Clown sei aus einem Gebüsch gesprungen und habe auf ihn mit der Waffe eingeschlagen. Gegen das vermeintliche Opfer und dessen als Zeuge aufgetretenem Freund wird nun wegen Vortäuschung einer Straftat ermittelt.
Clown-Attacken rückgängig
Das Phänomen der gruseligen Clowns scheint unterdessen wieder zu verschwinden. "Das war tatsächlich so um Halloween herum extrem, aber jetzt geht das Ganze schon wieder zurück", sagte ein Polizeisprecher in München.
