Morde verhindert

Mann schickte SMS an Profikiller versehentlich an Chef

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Durch die Dummheit des 42-Jährigen konnte die Ermordung seiner Familie verhindert werden.

Der 42-jährige Jeff Lytle aus Monroe, Washington, wollte seine Ehefrau Rhoda Mee und seine vierjährige Tochter ermorden lassen. Doch die Morde konnten wegen eines Fehlers verhindert werden.

SMS ging an Ex-Chef

In einer SMS, die eigentlich an den Auftragskiller "Shayne" gehen sollte, schrieb er: "Hey Shayne, wie geht es dir? Erinnerst du dich, dass du mir helfen wolltest, meine Frau zu töten?"

Doch Lytle sendete die Nachricht versehentlich an seinen ehemaligen Chef, der sofort die Polizei alarmierte.

Tochter soll Nachricht geschrieben haben

Zuerst habe der 42-Jährige die ganze Geschichte geleugnet. Er habe sogar behauptet, dass seine kleine Tochter die Nachricht geschrieben habe, berichtet die britische Zeitung "Dailymail".

Doch die Ermittlungen ergaben schließlich, dass er die Lebensversicherung seiner Ehefrau in Höhe von 1,5 Millionen Dollar mit dem Auftragskiller teilen wollte. Auch die vierjährige Tochter hätte sterben sollen.

Mord sollte wie Unfall aussehen

Der 42-Jährige habe den Killer darüber informiert, wann seine Ehefrau für gewöhnlich Feierabend machte. Ihr Tod sollte wie ein Unfall aussehen.

Schließlich gestand der Familienvater, dass er die SMS geschrieben habe, er habe sie jedoch nie abschicken wollen. Lytle befindet sich in Haft und muss sich wegen zweifachen Mordes vor Gericht verantworten.

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