USA

Mann zündet Kleidung von Muslimin an

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Die Frau konnte die Flamme selbst löschen, der Täter ergriff die Flucht.

Eine schottische Muslimin machte in New York Urlaub. Als sie am Samstagvormittag in einer Designer-Boutique in Manhattan shoppen wollte, wurde plötzlich der Ärmel ihres traditionellen Gewandes angezündet.

Schnell bemerkte sie den brennenden Stoff, sodass sie die Flamme selbstständig löschen konnte. Auch einen Verdächtigen mit einem Feuerzeug in der Hand entdeckte die 35-Jährige. Bis die Frau jedoch einen Polizeibeamten informiert hatte, konnte der mutmaßliche Täter bereits fliehen, erklärte ein Sprecher der NYPD gegenüber „Daily Mail“.

Immer wieder islamfeindliche Attacken

Die Abteilung, die sich mit Hassverbrechen beschäftigt, untersucht nun den Fall, um festzustellen, ob es sich bei der Tat um einen islamfeindlichen Hintergrund handelt. Nur wenige Tage vor der Feuer-Attacke wurden in Brooklyn zwei muslimische Mütter von einer Frau attackiert. Die Täterin schlug dabei die Musliminnen ins Gesicht und versuchte, ihnen den Hijab vom Kopf zu reißen.

„Es ist fast unmöglich, die Zahl der Vorfälle der letzten Tage und Monate festzustellen, seit die Islamophobie von Menschen wie Donald Trump verbreitet wird“, erklärte Ibraham Hooper, ein Sprecher des Beirats für amerikanisch-islamische Beziehungen.

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