Schwerer Monsun

Mehr als 120 Unwettertote in Indien

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52 Menschen starben durch Blitzschläge - vor allem Bauern auf Feldern.

Mehr als 120 Menschen sind im Osten Indiens bei Monsun-Unwettern ums Leben gekommen. In der Region sind Millionen von Menschen von den schweren Regenfällen betroffen. In Orissa wurden am Wochenende 52 Menschen tödlich vom Blitz getroffen, die meisten von ihnen waren der Katastrophenmanagement-Behörde des Bundesstaats zufolge Bauern, die auf ihren Feldern arbeiteten.

In Bihar starben bei Überschwemmungen seit vergangener Woche mindestens 28 Menschen und im nordöstlichen Bundesstaat Assam 34. Im Kaziranga-Nationalpark in Assam ertranken zudem 17 seltene Panzernashörner, wie die Forstbehörde am Dienstag mitteilte. Darunter seien neun Kälber, sagte ein Sprecher der Behörde. Neun Tiere wurde gerettet. In dem Nationalpark leben etwa 2.400 Exemplare der gefährdeten Tierart.
 

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