Verfolgen Sie hier die aktuellen News aus aller Welt in unserem Nacht-Ticker.
Herbert Bauernebel berichtet LIVE
Verfolgen Sie hier die aktuellen News aus aller Welt in unserem Nacht-Ticker.
Herbert Bauernebel berichtet LIVE
Bei ihrem ersten Gespräch seit mehr als zwei Jahren haben US-Präsident Barack Obama und Russlands Staatschef Wladimir Putin ihre Differenzen nicht ausräumen können. Beide Seiten hätten "fundamentale" Meinungsverschiedenheiten, was die künftige Rolle des syrischen Machthabers Bashar al-Assad angehe, verlautete nach dem gut 90-minütigen Gespräch am Montag aus US-Regierungskreisen. Putin trat nach der Begegnung am Rande der UNO-Generaldebatte in New York vor die Presse und kündigte eine Ausweitung der militärischen Unterstützung für Assad an. "Wir denken darüber nach, wie wir der syrischen Armee im Kampf gegen Terroristen zusätzlich helfen können", sagte er. Von einem Engagement mit Bodentruppen könne zwar "keine Rede sein", russische Luftangriffe schloss Putin aber nicht aus. "Wir denken darüber nach", sagte der russische Staatschef auf die Frage nach einer Luftunterstützung für die Assad-Truppen. "Aber sollten wir handeln, dann nur im vollen Einklang mit dem internationalen Recht." Dies setze entweder die Erlaubnis der syrischen Regierung oder eine Resolution des UNO-Sicherheitsrats voraus. Aus US-Regierungskreisen hieß es, dass Russland zwar die Bedeutung einer politischen Lösung für den Bürgerkrieg in Syrien verstanden habe. Allerdings gebe es große Unterschiede in der Frage der Einbindung Assads in einen politischen Prozess. Putin sehe den syrischen Machthaber als Bollwerk gegen Extremisten wie die Jihadistenmiliz Islamischer Staat (IS). Für die USA fache Assad den Konflikt weiter an.
Obama, Putin spar over Syria
http://t.co/lDy7rZDPEz
— The Washington Times (@WashTimes) September 29, 2015
Der Internet-Pionier Yahoo hält an der geplanten Abspaltung der milliardenschweren Alibaba-Beteiligung ungeachtet einer möglichen Steuerbelastung fest. Yahoo teilte am Montag mit, es werde weiter geprüft, inwiefern die Pläne ohne die Zahlung von Abgaben umgesetzt werden könnten. Die Aktien des Konzerns stiegen im nachbörslichen Handel um vier Prozent. Yahoo hatte zuletzt erklärt, die US-Steuerbehörde IRS habe es abgelehnt, dem Vorhaben Steuerfreiheit zu attestieren. Allerdings gebe es auch noch keine gegenteilige Entscheidung. Vielmehr sei die IRS noch in der Findungsphase.
Yahoo has decided it’ll spin off Alibaba—even without the blessing of the IRS http://t.co/6b9sghxTZu pic.twitter.com/lsG0uPU0vw
— Quartz (@qz) September 29, 2015
Die von Saudi-Arabien geführte Koalition hat im Westen des Jemen eine Hochzeitsfeier bombardiert und mehr als 100 Menschen getötet. Das von den Houthi-Rebellen kontrollierte Gesundheitsministerium sprach am späten Montag von 131 Toten. Demnach waren unter den Opfern nahe der Küstenstadt Mokha (Mocha) viele Frauen und Kinder. Die Angaben ließen sich von unabhängiger Seite nicht überprüfen. Den lokalen Angaben zufolge trafen die Luftangriffe in einem Dorf zwei Hochzeitszelte. Militärische Stellungen oder Houthi-Rebellen habe es in der Nähe nicht gegeben, sagte ein Mitglied des lokalen Rates.
Nach einem Verkehrsunfall in Oberösterreich zwischen St. Georgen und Mondsee ist die Westautobahn (A1) in Richtung Salzburg in der Nacht auf Dienstag eineinhalb Stunden gesperrt gewesen. Das teilte der ÖAMTC der APA mit. Mittlerweile sei ein Fahrstreifen wieder frei. Wegen starken Verkehrs gebe es einen Stau. Der Unfall ereignete sich nach Mitternacht zwischen St. Georgen und Oberwang. Mehrere Fahrzeuge waren involviert, unter anderem zwei Lkw. Es gab einen Verletzten.
Um den Flüchtlingsstrom zu stoppen, muss auch der syrische Präsident Bashar al-Assad in eine Konfliktlösung eingebunden werden. Darin waren sich Bundespräsident Heinz Fischer und Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) am Montagabend (Ortszeit) in New York einig. Alle "Player" müssten an eine Tisch gebracht werden, so die Erkenntnis von Kurz und Fischer am Rande der UN-Generalversammlung in New York. Die Zahl jener Staaten, die darin übereinstimmten, nehme ständig zu, erklärten Bundespräsident und Außenminister. Zwar sei Assad längerfristig keine Option, doch müsse es ein fundamentales Ziel sein, die Syrienkrise zu lösen. Fischer erörterte das Thema am Montag unter anderem mit dem jordanischen König Abdullah, der auch eine Einladung nach Wien annahm. Der Besuch soll noch heuer stattfinden. Ziel müsse sein, das Problem bei "den Wurzeln" anzupacken, und dieses liege eben außerhalb Europas.
Fischer: "Alle Player an einen Tisch"
In der US-Notenbank lässt der Widerstand gegen eine Zinswende noch in diesem Jahr nach. Sollte sich die US-Wirtschaftslage ausreichend verbessern, wäre er offen für eine erste Erhöhung noch 2015, sagte der Präsident der Notenbank von Chicago, Charles Evans, am Montag in Milwaukee. "Wir sind nicht weit weg" von einer ersten Erhöhung. Gleichwohl würde er es bevorzugen, wenn die Zinsen erstmals 2016 stiegen, gefolgt von zwei weiteren moderaten Anhebungen bis Jahresende. Evans gilt als geldpolitische Taube im Offenmarktausschuss (FOMC), ist also eher für eine lockere Geldpolitik zur Stimulierung der Wirtschaft.
Zum ersten Mal seit mehr als zwei Jahren haben sich US-Präsident Barack Obama und Russlands Staatsoberhaupt Wladimir Putin zu einem politischen Gespräch getroffen. Bei ihrer Begegnung am Rande der UNO-Vollversammlung in New York am Montag wollten die beiden nach Angaben der US-Regierung vor allem über die Konflikte in Syrien und der Ukraine sprechen. Nähere Details wurden nicht bekannt. Bei einem kurzen Foto-Termin gab keiner der beiden ein Statement ab. Wenige Stunden zuvor waren Obama und Putin sich bei einem Mittagessen mit mehreren Staats- und Regierungschefs begegnet, bei dem sie am Tisch nur durch UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon getrennt waren. Dort schüttelten sie sich die Hände und stießen nach einem Toast auch miteinander an. Das Essen folgte auf Reden beider Präsidenten bei der UNO-Generaldebatte.
Obama and Putin trade blame over Syria, but agree to talk. @columlynch & @John_Hudson report. http://t.co/7OMPOhp21d pic.twitter.com/wXGFmS1Sy8
— Foreign Policy (@ForeignPolicy) September 28, 2015
Nita Moseley (33), die im vierten Monat schwanger war, wurde tot in der Küche ihres Hauses in La Marque (US-Staat Texas) gefunden. Ihr Sohn war abgängig. Jetzt wurde der 14-Jährige, dessen Name von den Behörden zurückgehalten wird, von der Polizei nach einer fünftägigen Suche gefasst – und des Mordes an seiner Mutter angeklagt. Das Motiv für das Verbrechen ist noch unklar. Ein Nachbar hatte die Leiche gefunden, als die Türe offen stand und er an einen Einbruch glaubte.
Nita Moseley is dead & her son is accused of murder. On #abc13 at 4, her devastated sister reacts. pic.twitter.com/DwlqrVJCo0
— Miya Shay (@miyashay) September 28, 2015
Der republikanische Abgeordnete Kevin McCarthy wird aller Voraussicht nach als Sprecher des US-Repräsentantenhauses John Boehner nachfolgen. McCarthy schrieb am Montag auf Twitter: "Ich bewerbe mich, um mit meinen Kollegen zusammenzuarbeiten und beim amerikanischen Volk gute Argumente für konservative Werte zu liefern." Angesichts der Machtverhältnisse sowohl im Repräsentantenhaus als auch bei den Republikanern ist es unwahrscheinlich, dass Boehners bisheriger Vize McCarthy einen erfolgreichen Gegenkandidaten bekommen wird.
Kevin McCarthy formally announces he's running for speaker http://t.co/E24SqCbT3a | AP Photo pic.twitter.com/9MbaSEAfa5
— POLITICO (@politico) September 28, 2015
Der Popstar wurde bei der Ankunft in New York am Flugplatz in einer besonders überraschenden Aufmachung von Paparazzi abgelichtet. Offenbar bekämpfte sie mit einer Creme gerade gleich eine größere Anzahl an Pickeln im Gesicht. Ihr Antlitz schien übersät von weißen Tupfen. Eines muss man Miley lassen: Selbstbewusst scherte sie sich kein bisschen wegen ihrem Tupfengesicht. Ihre Haut dürfte jedenfalls perfekt glänzen bei ihrem Auftritt in der Kultshow “Saturday Night Live” am Wochenende.
Miley Cyrus draws attention away from her pimple cream with stickers ¯\_(ツ)_/¯
http://t.co/84hsX3w3em pic.twitter.com/HHVhsnptiA
— Daily Mail Celebrity (@DailyMailCeleb) September 28, 2015
Unfassbarer Übergriff eines Sadisten auf ein behindertes Kind im US-Staat Pennsylvania: Der 27-Jährige Nicholas Kernechel hätte auf einen an Autismus leidenden Sohn (4) seiner Freundin aufpassen sollen. Stattdessen verprügelte der Mann das Kind und riss ihm drei Zähne aus. Die erschütterte Mutter brachte den verletzten Buben zuerst zu einer Polizeiwache, um Anzeige gegen ihren Lebensgefährten zu erstatten. Die ausgerissenen Zähne hatte sie in einem Plastikbeutel mitgebracht. Der Kinderquäler hatte nach der Tortur dem Kleinen blutend und weinend auf einem Bett liegengelassen.
Nicholas Kernechel charged w/ assault. Accused of knocking out the teeth of a 4 yr old. pic.twitter.com/8m3F2RdJ9w
— Mike Neilon6ABC (@MikeNeilon) September 28, 2015
Mehr Infos von unserem US-Korrespondenten Herbert Bauernebel auf AmerikaReport.com.