Die Entsorgungs-Krise in der süditalienischen Stadt spitzt sich wieder zu.
In Neapel spitzt sich die Müllkrise wieder zu. Über 2.300 Tonnen Unrat türmen sich seit einigen Tagen auf den Straßen der Vesuvstadt. Wegen Problemen mit der Abfallentsorgung wurden große Müllberge in Brand gesetzt. Aufgebrachte Bürger blockierten am Dienstag aus Protest die Bahnstrecke zwischen Neapel und Caserta, indem sie große Müllmengen auf die Schienen kippten. Im Bahnverkehr kam es zu erheblichen Verspätungen.
© Getty / Laura Lezza
Mülltrennung auf Neapolitanisch.
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"Bitte den Abfall in die entsprechenden Container geben"
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Stinkender Mist im Stadtzentrum Neapels.
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An jeder Ecke stapeln sich die Müllsäcke.
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Müll, wohin man blickt.
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Auch am Aufgang zur Kathedrale türmt sich der Abfall.
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Diese Touristin scheint unbeeindruckt von den Müllbergen.
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Der Mist stapelt sich meterhoch vor den Häusern.
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Eine Neapolitanierin bahnt sich den Weg durch die stinkenden Massen.
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Direkt neben dem Lebensmittelgeschäft liegt der Müll. Der Hund schnuppert nach Verwertbarem.
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Müll, wohin das Auge reicht.
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Kaum Platz bleibt mehr für Passanten.
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Der Mist türmt sich an jeder Ecke.
Im Mai hatte Regierungschef Silvio Berlusconi Soldaten in die süditalienische Stadt entsendet, um die Straßen vom Unrat zu befreien. Schon 2008 und im Dezember 2010 hatte Berlusconi Soldaten einsetzen müssen, um die Müllberge in Neapel zu beseitigen. EU-Inspektoren bemängelten, dass seitdem keinerlei Fortschritte in der Weiterentwicklung der Entsorgungssysteme der Stadt gemacht worden seien.