Pikante Zweitkarriere

Porno-Bulle wird jetzt richtiger Polizist

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Mit seinem Sex-Film sorgte der Jungbeamte für einen Skandal.

„Pimmel-Bingo“ ist der eingängige Name jenes Filmchens, das Schweißperlen auf die Stirn der Vorgesetzten des jungen Polizisten treibt. Der elfminütige Porno sorgte für einen handfesten Skandal bei der Berliner Polizei. Ein Polizeiakademieschüler hatte nebenberuflich eine Karriere im Sexfilm-Business eingeschlagen. In einem Disziplinarverfahren wurde nun geprüft, ob er für den Polizeidienst überhaupt in Frage komme. Denn neben seinem Erotik-Exkurs, wurde der Polizeischüler auch noch beim Überfahren einer roten Ampel geblitzt und außerdem soll er auch noch einen Kollegen beleidigt haben.

Wie die Bild-Zeitung berichtet, fiel über die Zukunft des Porno-Bullen nun ein Urteil. Der Polizeischüler darf tatsächlich ein echter Polizist werden. Polizeipräsident Klaus Kandt (56) sagt gegenüber der BILD: „Die Vorwürfe gegen ihn reichen nicht aus, um ihn zu entlassen.“ Pornos zu drehen ist eben doch keine Straftat.

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