Einreise mit falschem Namen

Pornodarstellerin versetzt Iran in Aufregung

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Für preiswerte Schönheitsoperation nach Teheran gekommen

Die Einreise einer britische Pornodarstellerin in den Gottesstaat Iran hat im Land für viel Aufregung gesorgt. Iranische Medien fragen das Außenministerium, wie die im Pornogeschäft tätige Candy Charms ohne Kenntnis der Behörden nach Teheran kommen konnte.

Pornogeschäft ein Tabu im Iran

Ein Sprecher des Außenministeriums sagte der Nachrichtenagentur Tasnim, die Frau sei unter einem anderen Namen eingereist und habe im Visumantrag Friseuse angegeben. Erst als sie den Iran bereits wieder verlassen hatte, habe das Ministerium bemerkt, dass es sich bei der Frau um eine Pornodarstellerin gehandelt habe, die angeblich für eine preiswerte Schönheitsoperation nach Teheran gekommen war.

Alles, was mit Sex zu tun hat, ist im islamischen Iran ein absolutes Tabu. Dies gilt besonders für das Pornogeschäft. Dementsprechend ist der Besuch der britischen Pornodarstellerin auch ein sehr peinlicher Vorfall für die im Land damit befassten Behörden.
 

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